Reise Teil 1
Habari, ich bin den letzten Monat über die Schulferien über gereist.
Ich bin Anfang Dezember Freundinmen von mir in Bukoba, am Viktoriasee besucht.
Sie sind auch Freiwillige.
Wir haben uns dort zusammen mit zwei ihrer tansanischen Freundinnen öfters getroffen. Wir waren Essen und auch am Strand mit ihnen.
Mit Irene habe ich mir zusammen Braids machen lassen.
Zurück in Didia, gab es den Staff-Ausflug.
Es ging mit zwei Bussen und über 60 Leuten nach Mwanza.
Um 4 Uhr morgens sind wir losgefahren.
Am Strand angekommen haben wir erstmal grfrühstückt und dann waren ein paar schwimmen. Ich saß mit den Mamas zusammen und wir haben uns über den Stamm Sukuma, der hier in Didia ansässig ist, unterhalten.
Da es geregnet hat, sind wir alle in eine kleine Halle gegangen, in der es so laut war, dass ich mich mit Regenschirm rausgesetzt habe. Hier in Tansania wird die Musik meist so Laut gedreht, dass man seine eigene Stimme kaum hört.
Abends um 20Uhr ging es dann wieder zurück. Leider hatte mein Bus eine Panne und wir kamen am Ende erst um 3Uhr morgens wieder in Didia an.
Zwei Tage später ging es dann mit dem Backpack auf nach Moshi. Angekommen habe ich bei Simba, einem Bekannten im Hostel geschlafen. Er hat eine Schildkröte im Garten. In Moshi war ich dann erstmal meine Freundin im Uhuru Park besuchen. Dort hat sie einen Touri- Laden. Sie ist Taubstumm und hat mir ein paar Zeichen in der tansaniaschen Zeichensprache beigebracht.
Der Uhurupark ist glaube ich eine meiner Lieblingsorte in Tansania. Danach war ich bei Luis, bei dem ich beim letzten mal mein Bild gemalt habe und habe ein paar Mitbringsel für meine Familie gekauft. Auch einen Smoothie Laden gibt es dort, der echt sehr gemütlich ist, mit Pflanzen und kleinen Bänkchen.
Nach dem Uhuru Park bin ich mit zwei Freunden ins Joga und dannach Essen gegangen. Es war schlön wieder Pasta essen zu können.
Auch war ich am nächsten Tag auf dem Secondhand Markt, dem Memorial market. Der ist so groß wie 6 Fußballfälder und sehr voll.
Am nächsten Tag ging es dann auf nach Arusha, von wo aus meine Safari ging.
Ich habe die mit 6 anderen Freiwilligen geplant. Wir haben bei dem Safari Guide zuhause geschlafen, da in seinem Gasthaus Fotografen von National Geografics einquartiert haben. Die anderen Mädels kannten ihn schon und er kommt jedes H
Jahr für ein paar Monate nach Deutschland um in Zoos zu arbeiten.
Am Ersten Tag der Safari ging es nach Tangiere. Dort haben wir viele Elefanten gesehen. In der Pause gab es einen Essplatz, wo viele Affen gelebt haben. Mir wurde ein Brötchen geklaut.
Am zweiten und dritten Tag waren wir in Serengeti. Hier haben wir viele Löwen gesehen. Auch ist es die Zeit der Migration, man hat überall Zebras und Gnus gesehen. Bis zum Horizont. In Serengeti hat der König der Löwen gespielt und wir sind zum echten Löwenfelsen gefahren. Leider wurde im Film ein schöner Aussehender Felsen in Norden Serengetis genutzt.
Am vierten Tag ging es dann in den Ngorogoro Krater. Hier waren alle Tiere sehr nah anneinander. Ein Nilpferd neben zwei Zebras und daneben steht ein Büffel. Das war krass zu sehen.
Nach der Safari ging es zu Annalena in Same.
Dort waren wir ein paar Tage im Hope Center bei den Kindern. Vor Weihnachten haben wir dann Plätzle gebacken.
Der Weihnachtsbaum bestand aus ein paar Ästen. Den Schmuck haben wir selber gebastelt.
An Heiligabend sind wir zu den Kindern ins Hope Center zum Gottesdienst gegangen. Dort ist einer auf meinem Schoß eingeschlafen.
Abends haben ich und Annalena uns unser Heiligabend gemacht. Mit Glühwein und Plätzle haben wir uns dann unsere Geschenke gegeben und Rolf Zuckowski angehört.
Mit unseren Eltern haben wir dann auch telefoniert. Meine Familie hat mit mir über Videocall Bescherung gemacht.
Am 25. 12 wird hier Weihnachten gefeiert.
Wir sind Mittags für das Fest zum Hope Center gegangen. Gutes Essen und viel getanzt. Auch die mit Rollstuhl haben wir mit im Kreis beim Tanzen geschoben.
Abends haben die Schwestern dann gefeiert. Die haben bevor ich kam gewichtelt. Das geht hier anders als bei uns in Deutschland. Hier Tanzt man mit dem Geschenk bei allen anderen vorbei und gibt es dann seinem Wichtel das Geschenk. Also hier kommt raus wer wem was schenkt.
Der zweite Teil meiner Reise kommt in ein paar Tagen.
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